
Philosophicum Dialoge I
Wie ist die Lage?
Dienstag, 23. September 2025 um 15.00 Uhr
Podiumsdiskussion mit Konrad Paul Liessmann
Moderation: Martin Haidinger
28. Philosophicum Lech
Abenteuer
Lob der Unverfügbarkeit
Moderation:
Freitag, 26. September 2025 um 11.30 Uhr
Sonntag, 28. September 2025 um 11.30 Uhr
Dr. Barbara Bleisch
Intendantin
Zur Person
Barbara Bleisch ist Philosophin, Journalistin und Autorin. Seit 2011 moderiert sie die Sternstunde Philosophie bei Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). Von 2018 bis 2022 war sie feste Kolumnistin beim Tages-Anzeiger, von 2013 bis 2019 Kolumnistin beim Philosophie Magazin in Berlin. Am Samstag morgen ist sie regelmässig in der Philosophiesendung #giigets auf SRF3 zu hören. Für ihre journalistische Arbeit wurde sie 2020 vom Branchenmagazin "Schweizer Journalist:in" in der Kategorie "Gesellschaft" als Journalistin des Jahres ausgezeichnet. 2017, 2018 und 2022 erreichte sie jeweils den 2. Platz in der Kategorie "Kultur".
Barbara Bleisch ist Mitglied des Ethik-Zentrums der Universität Zürich und unterrichtet dort seit 2005 in den Advanced Studies in Applied Ethics. An der Universität Luzern ist sie gegenwärtig in den Weiterbildungsstudiengängen Philosophie + Management und Philosophie + Medizin als Dozentin tätig. Zu ihren jüngsten Publikationen gehören „Kinder wollen. Über Autonomie und Verantwortung“ und „Warum wir unseren Eltern nichts schulden“ (beide im Hanser Verlag erschienen) und „Ethische Entscheidungsfindung. Ein Handbuch für die Praxis“ (Versus Verlag).
Sie studierte in Zürich, Basel und Tübingen Philosophie, Germanistik und Religionswissenschaften und promovierte an der Universität Zürich in Philosophie zum Thema der globalen Gerechtigkeit. Von 2005–2009 war sie Studienleiterin der Advanced Studies in Applied Ethics am Ethik-Zentrum der Universität Zürich, 2011–2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bern und 2014 Senior Research Fellow an der Queen’s University in Belfast. Von 2017 bis 2019 war Bleisch akademischer Gast am Collegium Helveticum der Universität Zürich, der ETH Zürich und der Zürcher Hochschule der Künste.