17. Philosophicum Lech
Ich.
Der Einzelne in seinen Netzen.
Samstag, 28. September 2013 um 15.30 Uhr
Selbstbewerbung und Selbstverlust
Univ. Prof. Dr. Roland Reuß
Referent
Zur Person
geb. 1958 in Karlsruhe
1977ff. - Studium der Germanistik, Geschichte, Philosophie und Musikwissenschaft in Heidelberg.
1990 - Promotion über Hölderlin (Stroemfeld/Roter Stern)
1994 - Mitbegründer des Instituts für Textkritik e.V., Heidelberg
2003 - Habilitation
Seit 2003 - Privatdozent an der Universität Heidelberg
Seit 2007 - Professor für neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Heidelberg
2008 - Honorarprofessor für Editionswissenschaft an der Freien Universität Berlin
2011 - Visiting Researcher am Kafka Research Centre der University of Oxford
Bücher
- »… / Die eigene Rede des andern.« Hölderlins »Andenken« und »Mnemosyne« (Basel, Frankfurt am Main 1990; zugl. Phil. Diss. Heidelberg 1989; 748 S.)
- zusammen mit Wilhelm Amann, Tobias Wangermann und Peter Staengle: Kleist-Material. Katalog und Dokumentation des Georg Minde-Pouet Nachlasses in der Amerika-Gedenkbibliothek, Berlin (Basel, Frankfurt am Main 1997; 680 S.)
- Im Zeithof. Celan-Provokationen (Frankfurt am Main, Basel 2001; 180 S.).
- Wie zu edieren sei. Der Briefwechsel zwischen Jacob Grimm, Wilhelm Grimm, Achim v. Arnim und Friedrich Carl v. Savigny aus dem Jahr 1811 (TEXT 7 Sonderheft, 2002).
- »Im Freien«? Kleist-Versuche (Frankfurt am Main, Basel 2010; 404 S.)
- Ende der Hypnose. Vom Netz und zum Buch (Frankfurt am Main, Basel 2012; 128 S.)