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26. Philosophicum Lech

Tractatus

Jurymitglieder

Dr. Catherine Newmark

Catherine Newmark studierte Philosophie und Geschichte in Zürich und Paris, wurde an der Freien Universität Berlin promoviert und arbeitete im Anschluss sechs Jahre lang als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie ebenda. Heute arbeitet sie als Journalistin in Berlin, u.a. beim Deutschlandfunk Kultur als Redakteurin für geisteswissenschaftliches Sachbuch und für Philosophie sowie als Moderatorin der Philosophie-Sendung „Sein und Streit“ und als Kolumnistin bei Zeit Online und bei Radio Bremen.

Veröffentlichungen u.a.: „Passion – Affekt – Gefühl. Philosophische Theorien der Emotionen zwischen Aristoteles und Kant“ (Felix Meiner Verlag 2008) „Viel zu lernen du noch hast. Star Wars und die Philosophie“ (Hg., Rowohlt 2016); „Wie männlich ist Autorität?“ (Hg. mit Hilge Landweer, Campus Verlag 2018); „Warum auf Autoritäten hören?“ (Dudenverlag 2020).

 

Ijoma Mangold

Ijoma Mangold, geboren 1971 in Heidelberg, studierte Literaturwissenschaft und Philosophie in München und Bologna. Nach Stationen bei der „Berliner Zeitung“ und der „Süddeutschen Zeitung“ wechselte er 2009 zur Wochenzeitung „Die Zeit“, deren Literaturchef er von 2013 bis 2018 war. Inzwischen ist er Kulturpolitischer Korrespondent der Zeitung. Zusammen mit Amelie Fried moderierte er die ZDF-Sendung „Die Vorleser“. Außerdem gehört er zum Kritiker-Quartett der Sendung „lesenswert“ des SWR-Fernsehens. Er hatte Gastprofessuren in Göttingen und St. Louis, Missouri. 2017 erschien das Memoir  „Das deutsche Krokodil“, 2020 das politische Tagebuch „Der innere Stammtisch“, beides Spiegel-Bestseller. Mangold ist Träger des Berliner Preises für Literaturkritik und lebt in Berlin.

Daniela Strigl

Geboren 1964 in Wien. Literaturwissenschaftlerin, Essayistin, Kriti­kerin (F.A.Z.Der Standard u.a.). Studium der Germanistik, Theaterwissenschaft, Philosophie, Geschichte an der Universität Wien, Diplomarbeit über Christian Morgenstern, Dissertation zu Theodor Kramer. 2005 Scholar in Residence an der Rut­gers University, NJ, lehrt seit 2007 amInstitut für Germanistik der Universität Wien, 2018 Habilitation (Neuere deutsche Literatur), 2021 Gastprofessur für Gender Studies an der Universität Salzburg. Mitglied im Kritikerteam des Literaturclubs im Schweizer Fernsehen SRF. Gehörte u.a. der Jury des Ingeborg Bachmann Prei­ses (Klagenfurt), des Deutschen Buchpreises sowie des Preises der Leipziger Buchmesse an. Österreichischer Staatspreis für Li­te­raturkritik 2001, Max Kade Essaypreis 2007, Alfred Kerr Preis 2013, Berliner Preis für Literaturkritik 2015, Johann-Heinrich-Merck-Preis 2019. „Wahrscheinlich bin ich verrückt ...“ Marlen Haushofer – die Biographie (2009). Zuletzt: »Berühmtsein ist nichts«. Marie von Ebner-Eschenbach. Eine Biographie (2016); Alles muss man selber machen. Biographie. Kritik. Essay (2018); Peter Rosegger: Ausgewählte Werke in Einzelbänden (Mithg., 2018); Gedankenspiele über die Faulheit (2021), Sinn und Sinnlichkeit. Lesen, verstehen, schwelgen. Münchner Rede zur Poesie (2021).
Sie ist u.a. Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.

Ehemalige Jurymitglieder
  • Barbara Bleisch - Philosophin und Redaktorin (CH) von 2015 bis 2022
  • Michael Krüger - Verleger und Autor (D) von 2015 bis 2022
  • Thomas Vašek - Gründungschefredakteur »Hohe Luft« (D) von 2018 bis 2022
  • Helmut A. Gansterer - Journalist und Autor (A) von 2009 bis 2011
  • Ursula Pia Jauch - Philosophin und Publizistin (CH) von 2009 bis 2014
  • Rüdiger Safranski - Philosoph und Sachbuchautor (D) von 2009 bis 2014
  • Franz Schuh - Philosoph, Kulturpublizist und Erstjahres-Preisträger (A) von 2012 bis 2017