
20. Philosophicum Lech
Über Gott und die Welt.
Philosophieren in unruhiger Zeit
Donnerstag, 22. September 2016 um 15.00 Uhr
Magna-Impulsforum:
"Nur noch ein Gott kann uns retten."
Dr. Necla Kelek
Magna-Impulsforum
Zur Person
geboren 1957 in Istanbul, kam mit 10 Jahren nach Deutschland und hat in Hamburg und Greifswald Volkswirtschaft und Soziologie studiert und über das Thema »Islam im Alltag« promoviert. Das Bundesinnenministerium berief sie von 2005 bis 2009 als ständiges Mitglied der Deutschen Islam Konferenz. Sie ist Mitglied des Senats der Deutschen Nationalstiftung. Vorstandsmitglied bei TERRE DES FEMMES. Sie ist Patin des Gymnasium/Adolfinum in Bückeburg und ist Kuratoriumsmitglied der Darboven-Stiftung, IDEE-Förderpreis, die sich an Jungunternehmerinnen und angehende Existenzgründerinnen richtet.
Sie lebt und arbeitet als freie Autorin in Berlin.
Publikationen
- „Islam im Alltag. Islamische Religiosität und ihre Bedeutung in der Lebenswelt von Schülerinnen und Schülern türkischer Herkunft“, Münster 2002;
- „Die fremde Braut. Ein Bericht aus dem Inneren des türkischen Lebens in Deutschland“, Köln 2005;
- „Verlorene Söhne - Plädoyer für die Befreiung des türkisch-muslimischen Mannes“, Köln 2006;
- „Bittersüße Heimat – Bericht aus dem Inneren der Türkei“ Köln 2008;
- „Himmelsreise – Mein Streit mit den Wächtern des Islam“ Köln 2010;
- „Chaos der Kulturen-Die Debatte um Islam und Integration“ Köln,
- März 2012
- „Hurriya heißt Freiheit- Die arabische Revolte und die Frauen-eine Reise durch Ägypten, Tunesien und Marokko“ Kiwi-Köln, ist im Okt. 2012 erschienen.
Ihre Arbeit wurde von verschiedenen Seiten ausgezeichnet, Sie erhielt u.a. im November 2005 wurde sie für ihr Buch „Die fremde Braut, Bericht aus dem Inneren des türkischen Lebens in Deutschland“ mit dem Geschwister-Scholl-Preis der Stadt München ausgezeichnet. Für die »Die verlorenen Söhne. Plädoyer für die Befreiung des türkisch-muslimischen Mannes« erhielt sie den internationalen Sachbuchpreis CORINE 2006. Die Universität Duisburg-Essen verlieh ihr im November 2006 die Mercator-Professur. 2009 erhielt sie den „Hildegard-von-Bingen-Preis“ für Publizistik. Und zuletzt den „Freiheitspreis“ 2011.