
20. Philosophicum Lech
Über Gott und die Welt.
Philosophieren in unruhiger Zeit
Samstag, 24. September 2016 um 17.00 Uhr
Die Welt als Schöpfung betrachtet
Prof. Dr. Peter Strasser
Referent
Zur Person
Univ.-Prof., Dr. phil., Jg. 1950, unterrichtet an der Karl-Franzens-Universität in Graz Philosophie und Rechtsphilosophie. Von 1990 bis 1995 Beirat im Avantgarde-festival „steirischer herbst“. Seit 1999 Lektor und Gastprofessor am Institut für Philo-sophie der Universität Klagenfurt. Von 2002 bis 2008 Mitherausgeber der „Bibliothek der Unruhe und des Bewahrens“ (Styria Verlag), ab 2010 wissenschaftlicher Berater in der Essayreihe „Unruhe bewahren“ beim Residenz Verlag. Seit November 2015 die Kolumne „Morgengrauen“ in der nzz.at (https://nzz.at/author/peter-strasseruni-graz-at/).
Beschäftigung mit Fragen der Ethik, Rechtstheorie, Kriminologie, Metaphysik und Religionsphilosophie.
Preise
- 2014: Österreichischer Staatspreis für Kulturpublizistik.
Jüngere Publikationen (Auswahl)
- „Gut in allen möglichen Welten. Der ethische Horizont“, 2004; 2., verb. Aufl. 2008.
- „Verbrechermenschen. Zur kriminalwissenschaftlichen Erzeugung des Bösen“, erweiterte Neuausgabe 2005.
- „Die einfachen Dinge des Lebens“, 2009.
- „Was ist Glück? Über das Gefühl, lebendig zu sein“, 2011.
- „Kümmre dich um deine Angelegenheiten! Über die Selbstsorge“, 2014.
- „Diktatur des Gehirns. Für eine Philosophie des Geistes“, 2014.
- „Ein Quäntchen Trost. Nachträge zur Glückseligkeit“, 2015.
- „Die Welt als Schöpfung betrachtet. Eine stille Subversion“, 2015.
- 2016: „Von Göttern und Zombies, Die Sehnsucht nach Lebendigkeit“ (Paderborn: Wilhelm Fink);
- „Achtung Achtsamkeit!“ (Wien: Braumüller);
- „Ontologie des Bösen. Mit einem Anhang: Über das Radikalgute“ (Paderborn: Fink).