
22. Philosophicum Lech
Die Hölle.
Kulturen des Unerträglichen
Freitag, 21. September 2018 um 11.00 Uhr
"Herr! Bewahre uns vor der Strafe des Höllenfeuers":
Gericht und Hölle im Kontext von Koran, islamischer Theologie und Salafismus
Univ. Prof. Dr. Christine Schirrmacher
Referentin
Zur Person
Christine Schirrmacher lehrt als Professorin für Islamwissenschaft am Institut für Orient- und Asienwissenschaften, Abteilung Islamwissenschaft und Nahostsprachen der Universität Bonn und der Evangelisch-Theologischen Fakultät Leuven/Belgien. Sie promovierte mit einer Arbeit zur christlich-islamischen Kontroverse im 19. und 20. Jahrhundert und habilitierte sich mit einer Studie über die Positionierung einflussreicher muslimischer Theologen des 20. Jahrhunderts zu Religionsfreiheit, Menschenrechten und dem Abfall vom Islam. 2013 vertrat sie den Lehrstuhl Islamwissenschaft an der Universität Erfurt, 2013/14 lehrte sie als TEA-Professorin an der Universität Tübingen am Institut für Humangeographie (Schwerpunkt Politische Geographie und Konfliktforschung).
Sie unterrichtet regelmäßig als Gastdozentin an verschiedenen Akademien des Landes und Bundes, wie etwa seit knapp 20 Jahren an der „Akademie Auswärtiger Dienst“ (ehemals Diplomatenschule) des Auswärtigen Amtes, Berlin, sowie fortlaufend als Gastdozentin bei Landes- und Bundesbehörden der Sicherheitspolitik.
Sie gehört verschiedenen gesellschaftspolitischen Beratergremien an wie dem Wissenschaftlichen Beirat der Bundeszentrale für Politische Bildung (BpB), Berlin und dem Wissenschaftlichen Beirat des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK), Berlin. Sie ist auch Mitglied des des Kuratoriums des Deutschen Instituts für Menschenrechte (DIMR), Berlin sowie Mitglied des Kuratoriums der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW) der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD).
Sie veröffentlichte rund 20 Bücher und zahlreiche Aufsätze, darunter zuletzt den Titel: „Can Freedom Be Unlimited? Examples of Censorship in Middle Eastern Societies in the 19th and 20th Centuries„ (mit Haggag Ali und Stephan Conermann), „’Es ist kein Zwang in der Religion’ (Sure 2,256). Der Abfall vom Islam im Urteil zeitgenössische islamischer Theologen. Diskurse zu Apostasie, Religionsfreiheit und Menschenrechten“ (2015). Christine Schirrmacher ist auf nationaler wie internationaler Ebene an Dialoginitiativen und Diskursen mit muslimischen Theologen beteiligt, wie etwa bei der Diskussionsveranstaltung mit dem ägyptischen Großmufti Shawki Allam an der Universität Bonn „Im Namen des Islam? Religion als Mittel zum Zweck“, der Nachfolgekonferenz zum „Offenen Brief der 138 muslimischen Theologen an Papst Benedikt XVI und die ganze Christenheit“ der Yale University New Haven, USA (2008) oder dem „Berlin Forum for Progressive Muslims“ (2011; 2013), einer Fachtagung der Friedrich-Ebert-Stiftung, Berlin.
Christine Schirrmacher lehrt als Professorin für Islamwissenschaft am Institut für Orient- und Asienwissenschaften, Abteilung Islamwissenschaft und Nahostsprachen der Universität Bonn und der Evangelisch-Theologischen Fakultät Leuven/Belgien. Sie promovierte mit einer Arbeit zur christlich-islamischen Kontroverse im 19. und 20. Jahrhundert und habilitierte sich mit einer Studie über die Positionierung einflussreicher muslimischer Theologen des 20. Jahrhunderts zu Religionsfreiheit, Menschenrechten und dem Abfall vom Islam. 2013 vertrat sie den Lehrstuhl Islamwissenschaft an der Universität Erfurt, 2013/14 lehrte sie als TEA-Professorin an der Universität Tübingen am Institut für Humangeographie (Schwerpunkt Politische Geographie und Konfliktforschung).
Sie unterrichtet regelmäßig als Gastdozentin an verschiedenen Akademien des Landes und Bundes, wie etwa seit knapp 20 Jahren an der „Akademie Auswärtiger Dienst“ (ehemals Diplomatenschule) des Auswärtigen Amtes, Berlin, sowie fortlaufend als Gastdozentin bei Landes- und Bundesbehörden der Sicherheitspolitik.
Sie gehört verschiedenen gesellschaftspolitischen Beratergremien an wie dem Wissenschaftlichen Beirat der Bundeszentrale für Politische Bildung (BpB), Berlin und dem Wissenschaftlichen Beirat des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK), Berlin. Sie ist auch Mitglied des des Kuratoriums des Deutschen Instituts für Menschenrechte (DIMR), Berlin sowie Mitglied des Kuratoriums der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW) der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD).
Sie veröffentlichte rund 20 Bücher und zahlreiche Aufsätze, darunter zuletzt den Titel: „Can Freedom Be Unlimited? Examples of Censorship in Middle Eastern Societies in the 19th and 20th Centuries„ (mit Haggag Ali und Stephan Conermann), „’Es ist kein Zwang in der Religion’ (Sure 2,256). Der Abfall vom Islam im Urteil zeitgenössische islamischer Theologen. Diskurse zu Apostasie, Religionsfreiheit und Menschenrechten“ (2015). Christine Schirrmacher ist auf nationaler wie internationaler Ebene an Dialoginitiativen und Diskursen mit muslimischen Theologen beteiligt, wie etwa bei der Diskussionsveranstaltung mit dem ägyptischen Großmufti Shawki Allam an der Universität Bonn „Im Namen des Islam? Religion als Mittel zum Zweck“, der Nachfolgekonferenz zum „Offenen Brief der 138 muslimischen Theologen an Papst Benedikt XVI und die ganze Christenheit“ der Yale University New Haven, USA (2008) oder dem „Berlin Forum for Progressive Muslims“ (2011; 2013), einer Fachtagung der Friedrich-Ebert-Stiftung, Berlin.