
Stipendien
"Die Presse" und das Philosophicum Lech vergeben jährlich u.a. mit Unterstützung der Hilti Foundation 20 Stipendien.
Sie können sich hier für ein Stipendium 2023 bewerben.
26. Philosophicum Lech
Auch für das 26. Philosophicum Lech zum Thema Alles wird gut. Zur Dialektik der Hoffnung., das vom 19. bis 24. September 2023 in Lech am Arlberg stattfindet, werden wieder 20 Stipendien vergeben.
Zielgruppe und Zielsetzung
Die Stipendien richten sich vorrangig an Studierende (Bachelor, Master und Doktorat) der Philosophie, Kultur-, Gesellschafts- und Naturwissenschaften, die auch an der Schnittstelle von Wissenschaft und Öffentlichkeit interessiert sind. Das Philosophicum Lech will insbesondere auch jungen Menschen die Chance bieten, an den Debatten unserer Zeit zu partizipieren, sich an Diskussionen zu beteiligen, wissenschaftliche und publizistische Kontakte zu knüpfen und so auch Anregungen für eigene akademische Abschlussarbeiten oder wissenschaftlich-essayistische Publikationen zu gewinnen. Eines der Stipendien wird traditionell als Preis für den ersten Platz der Philosophieolympiade Österreich vergeben. Die restlichen Stipendien werden im Rahmen eines Essay-Wettbewerbs zum Jahresthema ausgewählt.
Leistungen
Das Stipendium beinhaltet die An- und Abreise, sechs Nächtigungen mit Frühstück und die kostenlose Teilnahme am Symposion, den Philosophicum Dialogen, dem philosophisch-literarischen Vorabend und allen Abendveranstaltungen.
Bewerbung
Neben den üblichen Bewerbungsunterlagen wie Lebenslauf, Studienerfolg, etc. werden die Bewerber:innen aufgefordert, einen Essay im Umfang von 5000 bis 6000 Zeichen zum Thema "Ein Gedanke zur Dialektik der Hoffnung" zu verfassen. Der Essay stellt das Hauptkriterium zur Stipendienvergabe dar. Die besten Essays werden in der Tageszeitung "Die Presse" publiziert. Die Bewerbungsphase endet am 10. Juli 2023.
Anmeldeschluss
10. Juli 2023
Rückblick auf das 25. Philosophicum Lech 2022
Insgesamt wurden 19 Stipendien an Studierende von insgesamt 9 verschiedenen Universitäten sowie ein weiteres an den ersten Platz der Philosophieolympiade Österreich vergeben. Davon wurden 19 in Anspruch genommen, da wir dieses Jahr leider eine kurzfristige Absage (Covid) zu verzeichnen hatten. 13 Stipendiat:innen nutzten dieses Jahr das Angebot, früher anzureisen und schon an den Philosophicum Dialogen zum Thema Zeitenwende-Wendezeit. Europa im Umbruch teilzunehmen.
Angesichts der vielen vertretenen Disziplinen und Doppelstudien unter den Stipendiat:innen waren auch die diesjährigen Privatissima entsprechend gewählt. Einmal mit Svenja Flaßpöhler (Berlin) und einmal mit Reinhard Haller (Feldkirch), jeweils am Freitag und Samstag vor den Vorträgen am Nachmittag. Svenja Flaßpöhler konnte durch ihre vielseitige Auseinandersetzung mit dem Thema Hass in den Medien, im Fernsehen, als Chefredakteurin des Philosophiemagazins und als Philosophin zu einer regen Diskussion beitragen. Rainhard Haller brillierte hier durch eine andere Perspektive die er durch seine langjährige Erfahrung als Psychotherapeut, Gerichtsgutachter, Arzt und Universitätsdozent generierte. Besonders die Mischung war für die Stipendiat*innen sehr spannend.
Kontakt
Die Presse und Philosophicum Lech
Stipendienkoordinatorin Rebecca Mossop, BA MA
stipendium@philosophicum.com
Stipendienbewerbung
Stipendienpartner:
Stipendienprogramm 2022 - Essay
Im Rahmen des Stipendienprogramms 2022 wurde der Essay "Wer nicht hassen muss, hat es gut" von Valentin Voith in "Die Presse" veröffentlicht.