14. Philosophicum Lech
Der Staat.
Wie viel Herrschaft braucht der Mensch?
Sonntag, 26. September 2010 um 10.30 Uhr
Ironien des Politischen. Einige grundsätzliche Überlegungen
zur Kritik der staatlichen Souveränität.
Dr. des. Daniel Loick
Referent
Zur Person
Lehrt Philosophie an der Goethe-Universität Frankfurt.
Studium der Philosophie, Germanistik und Soziologie in Duisburg und Frankfurt am Main. 2005 Magister Artium (mit einer Arbeit zur Kritik der Normativität bei Judith Butler). 2007/08 Vistiting Scholaram Philosophy Department der Stony Brook University in New York. Im Sommersemester 2009 Lehrbeauftragter der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste (Städelschule) in Frankfurt und im Wintersemester 2009/10 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Praktische Philosophie/Rechts- und Sozialphilosophie an der Humboldt Universität Berlin. Seit Januar 2010 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Sozialphilosophie in Frankfurt und im Januar 2010 Promotion (mit einer Arbeit zur kritischen Theorie der Souveränität).
Wichtige Publikationen (Auswahl)
Herausgeberschaften
- Ich schau Dir in die Augen, gesellschaftlicher Verblendungszusammenhang! Texte zu Ideologieproduktion und Subjektkonstitution, Mainz 2001 (gemeinsamt mit Jan Deck, Sarah Dellmann und Johanna Müller)
Buchbeiträge
- Creation, not Judgment. Response to Christoph Menke? In Birnbaum, Daniel und Isabelle Graw (Hrsg.): The Power of Judgment, Berlin/New York 2010 (im Erscheinen)
- But who protects us from you? Zur kritischen Theorie der Polizei? In jour-fixe-initiative Berlin (Hrsg): Souveränitäten. Von Staatsmenschen und Staatsmaschinen, Münster 2010.
- Let it be. Towardsa post-sovereign concept of revolution? In Bartels, Anke, Raj Kohlmorgen und Agata Stopinska (Hrsg.): Revolutions: Revisited, Reframed, Revised, Bern 2007.
- Words like violenve. Konstellationen des Unvernehmens? In Hermann, Steffen Kitty, Sybille Krämer und Hannes Kuch (Hrsg.): Verletzende Worte. Zur Gramatik sprachlicher Missachtung, Bielefeld 2007.
- Die Welt wird enger mit jedem Tag. Foucault und Adorno: Philosophieren im universellen Verblendungszusammenhang? In Deck, Jan, Sarah Dellmann, Daniel Loick, Johanna Müller (Hrsg): Ich schau dir in die Augen, gesellschaftlicher Verblendungszusammenhang! Mainz 2001. (Auch veröffentlicht in Chlada, Marvin und Gerd Dembowski (Hrsg.): Das Foucault´sche Labyrinth, Aschaffenburg 2002)
Artikel
- Can I interfere in your crisis? Das Poplinke Versprechen und die Kritik der Lebensformen? In: diskus 2/2009
- Think different. Kleines Toolkit zur Kritik der Normalität? In: diskus, 4/2006
- A certain derrida. Glück und Unglück einer Verunglückung? In: diskus 3/2004
- Kommunismus und die Zukunft des Politischen, Skizze zu Jaques Ranciére? In: diskus, 2/2003