Christian Demand, geboren 1960, hat Philosophie, Politikwissenschaft und Soziologie in München studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Nach Promotion in Philosophie war er zunächst mehrere Jahre als freier Komponist und Musiker tätig. Von1995 bis 2005 arbeitete er als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. 2003 habilitierte er sich an der Universität für angewandte Kunst in Wien, wo er ab 2002 als Lehrbeauftragter und von 2003 bis 2005 als Gastprofessor am Ordinariat für Philosophie lehrte. Von 2006 bis 2012 hatte er den Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg inne. Seit 2012 ist er Herausgeber des Merkur (Deutsche Zeitschrift für Europäisches Denken)

• Das Problem ästhetischer Urteilsdifferenzen, Dissertation, München 1997
• Burger gegen die Kunst: Eine Fallgeschichte, in: Wespennest, 114, (1999), S. 16–17.
• Der böse Geist der Avantgarde: Marinetti und die Folgen, in: Wespennest, 116, (1999), S. 73–83.
• Hat es Hans Platschek wirklich gegeben?, in: Wespennest, 119, (2000), S. 77–83.
• Stilfragen. Eine Rundschau, in: Wespennest, 124, (2001), S. 26–32.
• Schließt die Museen für Moderne Kunst!, in: Wespennest, 127, (2002), S. 26.
• Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte, Springe 2003.
• Kunst und Ressentiment, in: Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Heft 9/10, 58. Jahrgang (2004), S. 867–875.
• Kunst in Gefahr! Fachmann und Laie: noch eine Konkurrenzgeschichte, in: Kunstforum International, 173, (2004), S. 132–139.
• Die Rückkehr der harten Denker. Zur Renaissance von Carl Schmitt und Leo Strauß, in: Wespennest, 136, (2004), S. 26.
• Die öffentlichen Verführer, in: Wespennest, 137, (2004), S. 4.
• Bild – Moral – Kunst. Ästhetikkolumne, in: Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Heft 6, 59. Jahrgang (2005), S. 516–521.
• Das Leben selbst: Kunst, Medien, Wirklichkeit, in: Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Heft 9/10, 59. Jahrgang (2005), S. 972–979.
• Warum ist "Kunst" ein Singular?, in: Neue Rundschau, 1, (2005), S. 30–39.
• Fluch der Reflexion: Die Geburt der Moderne aus dem Geist der Ernüchterung, in: Text & Kontext. Zeitschrift für germanistische Literaturforschung in Skandinavien, 28.1 (2006), S. 110–129.
• Fröhliche Wissenschaft. Ästhetikkolumne, in: Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Heft 6, 60. Jahrgang (2006), S. 522–527.
• Kunstliturgien. Ästhetikkolumne, in: Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Heft 1, 60. Jahrgang (2006), S. 60–66.
• Kunst im Singular. Demokratische Kirmes und die Sehnsucht nach der Tiefe, in: Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Heft 9/10, 60. Jahrgang (2006), S. 789–799.
• Die Invasion der Barbaren: Warum ist Kultur eigentlich immer bedroht?, in: Bohunovsky-Bärnthaler (Hrsg.), Streit: Domäne der Kultur, Klagenfurt; Wien 2006, S. 56–77.
• Stephanie, was hat er Dir angetan?, in: Kat. Ausst.:  Thomas Demand, Klause, Köln 2006.
• Verklärung und Beschämung. Zur Sprache der Kunstkritik, in: Hausendorf, H. (Hrsg.), Vor dem Kunstwerk. Interdisziplinäre Aspekte des Sprechens und Schreibens über Kunst, München 2007, S. 265–282.
• Wie ernst nimmt die Akademie ihre Lehre?, in: Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Heft 12, 61. Jahrgang (2007), S. 1104–1111.
• Wie kommt die Ordnung in die Kunst?, in: Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Heft 10, 61. Jahrgang (2007), S. 907–915.
• Mehr Licht! Ästhetikkolumne, in: Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Heft 6, 61. Jahrgang (2007), S. 527–533.
• Kunstpädagogisches Repetitorium. Ästhetikkolumne, in: Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Heft 1, 61. Jahrgang (2007), S. 51–56.
• Nach dem Spiel ist vor dem Spiel: Für einen Ausstieg aus der ästhetischen Apokalypse,

in: BÖKWE. Fachblatt des Berufsverbandes Österreichischer Kunst- und WerkerzieherInnen, 1/ (2007), S. 25–30.

• Emphatische Gegenwart – über "Zeitgenossenschaft" als Wertbegriff, in: Krieger, V. (Hrsg.), Nutzen und Nachteil der Zeitgenossenschaft.

• Zum Paradox einer Historisierung der Gegenwartskunst, Köln; Weimar; Wien 2008, S. 29–46.
• Kulturbetrieb. Ästhetikkolumne, in: Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Heft 1, 62. Jahrgang (2008), S. 52–57.
• Wer darf über Kunst im öffentlichen Raum entscheiden?, in: Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Heft 2, 62. Jahrgang (2008), S. 163–169.
• Aufgeblasene Phrasen. Zum Elend der Kritik,In: NZZ-Folio, Mai 2008, S. 71–73.
• Revolution oder Reformation. Über das Ethos des Neuen in der Kunst der Moderne, in: Ley, M. und Kaiser, L. (Hrsg.): Die ästhetische Gnosis der Moderne, Wien 2009, S. 31–42.
• Showtime!, in: Arch+ Zeitschrift für Architektur und Städtebau, (2009) 193, S. 2–3.
• Säkularisierung als Mythos, in: Nollert, A., et al. (Hrsg.): Kirchenbauten in der Gegenwart:Architektur zwischen Sakralität und sozialer Wirklichkeit, München 2010.
• Wie kommt die Ordnung in die Kunst, Springe 2010.
• Size matters : Domenico Losurdos monumentale Nietzsche-Studiein: Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Heft 7, 65. Jahrgang (2011), S. 631-634.
• Die Kunstakademie. Ein Lagebericht in: Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Heft 9/10, 65. Jahrgang (2011), S. 933-942.
• Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken. Ein Blick zurück nach vorn in: Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, (2012) Heft 1, 66. Jahrgang, S. 45-52.
• Kritik der Kritik der Kritik - ein metadiagnostischer Zwischenruf in eigener Sache in: Lehmann, H. (Hrsg.), Autonome Kunstkritik, Berlin 2012, S. 38-62.
• Der Fisch, der Fahrrad fährt – Architekturkritik als Laienpredigt in: Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, (2012) Heft 9/10, 66. Jahrgang, S. 919-932.
• Architekturkritik als Laienpredigt. Paul Schultze-Naumburg und die moderne Bausündenschelte in: Zinsmeister, A. (Hrsg.), Ethics in Aesthetics?, Berlin 2012, S. 110-127.
• Metakunstgewerbliches Purgatorium, erste Lieferung in: Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Heft 11, 66. Jahrgang (2012), S. 1035-1039.
• „Das Glück ist wichtiger als das Prinzip.“ Designkolumne in: Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Heft 4, 67. Jahrgang (2013), S. 348-354.
• Heiliger Narr. Über den Maler und Essayisten Hans Platschek in: Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Heft 5, 67. Jahrgang (2013), S. 429-438.
• „Skandal! Skandal!“ Ein Nachruf, in:  Gegenworte. Hefte für den Disput über Wissen, 29. Heft, Frühjahr 2013, S. 44-46.
• Zahlreiche Vorträge zu kunsttheoretischen, kunstpädagogischen und kunstphilosophischen Themen. Darüberhinaus zwischen 1995 und 2005 Hörfunkfeatures, Funkessays, Kolumnen und Rezensionen zu kulturellen, kulturpolitischen und kunsttheoretischen Themen für den Bayerischen Rundfunk.