27. Philosophicum Lech
Sand im Getriebe
Eine Philosophie der Störung
Samstag, 21. September 2024 um 16.45 Uhr
Das aufgestörte Wort. Poetik der Unruhe
Esther Kinsky
Referentin
Zur Person
Esther Kinsky ist Autorin von Lyrik, Prosa, Essays und Kinderbüchern sowie literarische Übersetzerin aus dem Englischen und Polnischen. Sie ist im Rheinland aufgewachsen und lebt heute nach langjährigen Stationen in verschiedenen europäischen Ländern in Wien und Italien.
Ihre Arbeit beschäftigt sich seit einigen Jahren in erster Linie mit em Begriff des “Gestörten Geländes” und der Spurensuche in besiedelten, menschlich geprägten Landschaftsformen, in denen sich unweigerlich Geschichte niedergeschlagen hat.
Ihre Texte und Übersetzungen sind vielfach mit Preisen ausgezeichnet worden, zuletzt mit dem Droste-Hülshoff-Ptreis der Stadt Meersburg und mit dem Johann Heinricht Voß Preis für Übersetzung der deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.
Publikationen Auswahl
- Am kalten Hang. Viagg’ invernal. Gedichte. Matthes und Seitz Berlin 2016
- Hain. Geländeroman. Suhrkamp Berlin 2018
- Kö növény kökény. Gedichte. Edition Thanhäuser Ottensheim an der Donau 2018
- Schiefern. Gedichte. Suhrkamp 2020
- FlussLand Tagliamento. Gedichte. Edition Thanhäuser Ottensheim an der Donau 2021
- Rombo. Roman . Suhrkamp Berlin 2022
- Hoffnung. Essay in der Serie Gedankenspiele Droschl, Graz 2023
- Weiter Sehen. Essayistische Kinoerzählung. Bibliothek Suhrkamp, Suhrkamp Berlin 2023
- Störungen. Essay in der Reihe “Unruhe bewahren”, Residenz Verlag Wien 2023
- Morârs-Amors. Maulbeerzeilen. Gedichte und Kurzprosa. Redition Thanhäuser 2024