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Dokumentation


Paul Zsolnay Verlag

Alle Bände der Buchreihe Philosophicum Lech sind im Paul Zsolnay Verlag erschienen.

www.zsolnay.at

2010

Der Staat.

Wie viel Herrschaft braucht der Mensch?

SBN 978-3-552-05530-8

Die Verabschiedung des Staates zugunsten des Marktes erscheint vielen als etwas vorschnell. Von der Renaissance des Staates ist die Rede. Aber was ist der Staat? Welche Funktionen können wir diesem Gebilde tatsächlich überantworten? Und wo empfinden wir den Zugriff des Staates zu Recht als Zumutung? Zeit, sich der Frage nach dem Wesen und Unwesen des Staates zu stellen. Beim 14. Philosophicum Lech haben sich namhafte Philosophen, Historiker, Kulturwissenschaftler und Politologen über die Idee des Staates, seine Aufgaben, Funktionen und Grenzen in einer unübersichtlichen gewordenen Welt Gedanken gemacht. 

Inhalt

Konrad Paul Liessmann
Der Staat. Wie viel Herrschaft braucht der Mensch?

Christian Meier
Polis und res publica

Herfried Münkler
Die Territorialisierung des Politischen - Der institutionelle Flächenstaat und seine sozialmoralische Infrastruktur

Sonja Puntscher Riekmann
Staatsdiskurse zwischen Pastoral und Phobie - Europas Pendelschläge zwischen Staat und Markt

Hans-Hermann Hoppe
Staat oder Privatrechtsgesellschaft

Ulrike Ackermann
Paternalismus oder bürgerlicher Eigensinn
Wie halten wir es mit dem Staat?

Wolfgang Fach
Wie viel Mensch braucht der Staat?

Rudolf Burger
Der Triumph des Liberalismus. Ein Nachruf.

Heinz Bude
Mie Metamorphose des Staatsglaubens nach 1945 

Christoph Möllers
Legitimation durch explizite Herrschaft Die Demokratie

Daniel Loick
Ironien des politischen - Einige grundsätzliche Überlegungen zur Kritik staatlicher Souveränität

Michael Köhlmeier
Ohne Staat - Traum und Albtraum der Dichter

Ursula Pia Jauch
Laudatio für Kurt Flasch
 

Kurt Flasch
Rede zum Tractatus-Preis