Zum Hauptinhalt springen

Dokumentation


Paul Zsolnay Verlag

Alle Bände der Buchreihe Philosophicum Lech sind im Paul Zsolnay Verlag erschienen.

www.zsolnay.at

2012

Tiere.

Der Mensch und seine Natur.

ISBN 978-3-552-05602-2 (vergriffen)

Sind wir Tiere? Sind uns Tiere ähnlicher, als wir lange glaubten? Können oder müssen Tieren Rechte zugeschrieben werden? Gelten Menschenrechte auch für Menschenaffen? Können Tiere denken? Darf man Tiere züchten, um sie dann zu töten und zu essen? Darf man Tiere überhaupt essen? Steht der Mensch außerhalb der Natur oder ist er ein Teil von ihr? Oder gehört es zur Natur des Menschen, seine natürliche Umwelt zu verändern, ja zu zerstören?
Kaum ein Thema hat in den letzten Jahren so viel Erregung, Aufsehen und Erbitterung hervorgerufen wie die Frage nach dem Umgang des Menschen mit dem Tier. 
Das Tier war immer Projektionsfläche für zahlreiche Hoffnungen und Ängste des Menschen, und es war auch immer Objekt der forschenden Neugier des Menschen. 
Philosophen und Biologen, Verhaltensforscher und Kulturwissenschaftler haben beim 16. Philosophicum Lech das Verhältns von Tier und Mensch in unterschiedlichen Facetten diskutiert. 

Inhalt

Ludwig Muxel
Vorwort

Karlheinz Töchterle
Eröffnungsrede

Konrad Paul Liessmann
Tiere. Der Mensch und seine Natur

Eugen Drewermann
Der tödliche Fortschritt
oder Wir brauchen eine neue Ethik

Markus Wild
Der Mensch und andere Tiere.
Für eine zoologische Wende 
in der philosophischen Anthropologie

Andrea Grill 
Was ist ein Tier? 
Zur Erfindung des Haustiers

Daniela Strigl
Von Krambambuli bis Bambi.
Tiere als literarische Protagonisten

Klaus Albrecht Schröder
Das Tier in der Kunst

Thomas Macho
Tiere, Menschen, Maschinen.
Für einen inklusiven Humanismus

Reinhard Brandt
Können sich Tiere wiedersprechen?

Dieter Birnbacher
Haben Tiere Rechte?

Jean-Claude Wolf
Tierethik im liberalen Rechtsstaat

Herwig Grimm
Das Tier an sich?
Auf der Suche nach dem Menschen in der Tierethik

Kurt Kotrschal
Warum Menschen mit 
anderen Tieren sozial sein wollen und können

Rüdiger Safranski
Laudatio auf Herbert Schnädelbach

Herbert Schnädelbach
Stationen auf dem Philosophenweg