2011
15. Philosophicum Lech
Die Jagd nach dem Glück
Perspektiven und Grenzen guten Lebens
Seit der Antike wird darüber nachgedacht, was ein gutes, gelingendes, "glückliches" Leben ausmacht. Macht Geld glücklich? Oder Sex? Die Philosophie hat ein gespaltenes Verhältnis zum Glück, hegt man den Verdacht, dass der Mensch womöglich nicht dafür bestimmt sei, glücklich zu sein. Die Ungerechtigkeiten des Lebens, die ungleiche Verteilung von Wohlstand und Gesundheit wirken als dauernder Affront gegen die Glückserwartungen der Moderne. Beim 15. Philosophicum Lech haben sich Philosophen und Kulturwissenschaftler, Mathematiker und Soziologen über die Fragen rund um die Jagd nach dem Glück ausgetauscht.
Impressionen 15. Philosophicum Lech
Referenten
Karlheinz Töchterle
Eröffnungsrede
Konrad Paul Liessmann
Die Jagd nach dem Glück
Peter Sloterdijk
Das Reich der Fortuna.
Von Glück und Unglück im Zeitalter der
permanenten Renaissance
Wilhelm Schmid
Glück ist wichtig,
aber nicht das Wichtigste im Leben
Dieter Thomä
Glück, 1776
Die drei Wege des "pursuit of happiness"
Liberalismus, Republikanismus, Sympathie
Karlheinz Ruckriegel
Glücksforschung -
worauf es im Leben wirklich ankommt
Rudolf Taschner
Die Berechnung des Zufalls
und die Entdeckung des Glücks
Peter Strasser
Glück ist das Gefühl, lebendig zu sein
Sabine Meck
Achtsamkeit und Gelassenheit
als Wege zu einem gelungenen Leben und Sterben
Reinhard Haller
Rausch, Sucht und Verbrechen -
Irrwege des Glücks
Rahel Jaeggi
Glück, Freiheit, Rationalität
Überlegungen zum Gelingen von Lebensformen
Beate Rössler
Autonomie, Glück und
der Sinn des Lebens
Thomas Macho
Glück, Schuld und Aufmerksamkeit.
Anmerkungen zum Polykrates-Komplex
Rüdiger Safranski
Laudatio auf Norbert Bolz
Norbert Bolz
Wer hat Angst vor der Philosophie?
Moderation
Konrad Paul Liessmann
Michael Fleischhacker
Philosophisch-literarischer Vorabend
Michael Köhlmeier und Konrad Paul Liessmann
Mensch im Glück
Magna-Impulsforum
Was uns glücklich macht
Ingrid Thurnher (Moderation)
Anton (Toni) Innauer
Franz Leuthner
Gerti Senger
Karlheinz Töchterle
Dieter Althaus (Magna, Referat)
Tractatus
Norbert Bolz - Preisträger
Rüdiger Safranski - Laudator